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StAAG AA/0428, fol. 47r-47v (Abschrift der Urk. 0074a)

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02. Januar 1322,

Ritter Gerie von Hattstatt entzieht sich aller Rechte an den dem Kloster Königsfelden verkauften Gütern der Johanna von Torberg, der Witwe seines Bruders, zu Morschweier und Nieder-Hergheim.

  • Signatur: StAAG AA/0428, fol. 47r-47v (Abschrift der Urk. 0074a)
  • Originaldatierung: 2. Januar 1322
  • Sprache: Frühneuhochdeutsch
  • Überlieferung: Abschrift aus Kopialbuch I, StAAG AA/0428, fol. 47r-47v
  • Beschreibstoff: Pergament
  • Format B × H: 25 cm × 35 cm

Editionstext

fol. 47rSeitenumbruch

lxxj Stücknummer Kopialbuch

a–Diz ist der brief den herIn der Vorlage: Geori von HatstatPerson dem closter ze KùngsveltOrganisation geben hat ùber dù guͤter, dù koͧft wurden umbe herrnIn der Vorlage: hˀn Berchtold von TorPerson. Rubriziert–a

74aSignaturverweis Boner

Ich, Gerie von Hatstat, ein ritterIn der Vorlage: Person, tuͦn kunt allen, den disen brief sehent oderIn der Vorlage: odˀ hoͤrent lesen, daz ich erkenne das

fol. 47vSeitenumbruch

quintusIn der Vorlage: vꝰ Nummerierung Andere

ich noch min erben den hein reht sùllent habent an den guͤtern, die da wûrdent gekoͧft umbe die closter froͧwen von GunterstalOrganisation und umbe hern Arnolde vonIn der Vorlage: vō BietertanPerson, es sien reben, acker, pfenningIn der Vorlage: nīg gelt, korn gelt oder win gelt oder ho vestette, si sien gelegen in den bennen ze MorsiwileOrt oder ze Nidern HerinkeinOrt oder wa si sint gelegent, die da warentIn der Vorlage: rēt mines bruͦder, seligen, frowe, vro JohanIn der Vorlage: hā nen von TorPerson, und mit ir vatterIn der Vorlage: un̄ muͦterIn der Vorlage: guͦt wurdent vergolten, und die do nu sint geben ze koͧffende den geistlichen froͧwen, der abbtischin und dem con vent des closters ze Kùngvelt, gelegen in Constentzer bistuͦmOrganisation, und ich, der vor genante von HatstatPerson, verzihe mich fùr mich unde min erben gegen den vor genanten closter und frowen und iren nachkomen alles des rehtes undIn der Vorlage: un̄ vorderunge und asprache, die wir moͤh ten haben an die vorgenanten guͦter, nu oder hie nach ane alle geverde, und gelobe ouch bi guͦten trùwen fùr mich und min erben, das wir die vor genanten closter und froͧwen undIn der Vorlage: un̄ ir nachkomen niemer sùllent geirrent oder bekûmberren mit gerihte, geistli ch oder weltlich, oder ane gerihte in die hein wis, so jeman kùnde erdenken, an den vorgenanten guͤtern. diz ge schach vor den erbern lùten, der namenIn der Vorlage: mē hie nach sint geschriben: her Johans, der lùtpriester ze GebliswilrPerson, her WernIn der Vorlage: Wˀn her, min capelan ze HatstatPerson, Dietrich MezcigerPerson und DiehzhinPerson, sin sun, unde ander biderbe lùte von HadstatOrt. und das diz war si un stete belibe, und ze eime urkùnde dirre vorgeschribenen dinge,

so habe ich, derKorrigiert aus: deb vorgenante von HadestatPerson, min ingesigel gehenket an disen brief, der wart gebenedictionemIn der Vorlage: ben an dem samestage vor dem zweilften tage in dem jare, do man zalte von gottes gebûrte drùzehen hundert jar und zwei undIn der Vorlage: un̄ zweinzig jarDatum: 2.1.1322.

Anmerkungen

  1. Rubriziert.
  2. Korrigiert aus: de.

    Zitierweise

    Digitale Edition Königsfelden, URL: <

    Creative Commons License