Die Urkunden und Akten des Klosters und der Hofmeisterei Königsfelden
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Kopialbuch Ia (1417-1427)
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29. September 1311Königin Elisabeth, die Witwe König Albrechts I., stiftet mit ihren Söhnen, den Herzogen Friedrich der Schöne, Leopold I., Albrecht II., Heinrich und Otto von Österreich, im Kirchspiel Windisch ein Klarissinnen- und ein Barfüsserkloster und vergabt denselben daselbst die notwendigen Äcker, sowie den Kirchensatz von Staufen (AG) und den Rheinfelderhof (Oberelsass). Bestimmungen über die Zahl der Priester Minoritenordens (sechs) und das Verhältnis zwischen den beiden Konventen.Klostergründung,BegriffSchenkung,BegriffKirchensatz,BegriffSeelenheilBegriff
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16. Oktober 1313Walther der Dekan von Windisch verleiht Peter dem Meier von Hausen den Hof zu Hausen, auf dem er sitzt. Der Hof, einst derer von Kienberg und dann durch Kauf von Dietmar von Hagberg an den Dekan gelangt, zahlt dem Kloster Königsfelden bestimmte Zinse.Lehen,BegriffAbgabeBegriff
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09. März 1318Bruder Heinrich (von Thalheim), Provinzialminister der oberdeutschen Minoritenprovinz, tut kund, dass der Generalminister Bruder Michael (von Cesena) den Bitten der Königin Agnes von Ungarn betreffend das Kloster Königsfelden entsprochen habe.ErlaubnisBegriff
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15. Januar 1321König Friedrich der Schöne und die Herzöge Leopold I., Albrecht II., Heinrich und Otto von Österreich etc., Gebrüder, wiederholen wörtlich die dem Kloster Königsfelden am 10. August 1314 (StAAG U.17/0036) erteilten Freiheiten.Privileg,BegriffVerfügung,BegriffKirchensatz,BegriffFischereirecht,BegriffTranssumptBegriff
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24. März 1324Heiden von Hertenberg, Ritter, verkauft dem Rudolf Stapher die niedere Mühle zu Thalheim um 14 Pfund weniger 5 Schilling.Kaufgeschäft,BegriffMühleBegriff
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29. September 1327Heinrich Wiener beurkundet, dass Burchard von Hottwil Mechtild Kaufmann einen Zins ab Gütern bei Brugg verkauft hat. Sollte Kaufmann den Zins verkaufen wollen, so soll sie ihn an von Hottwil, falls dieser gleich viel wie andere bezahlt, verkaufen. Sollte von Hottwil den Acker aufgeben wollen, so soll er sich zuerst an Kaufmann wenden.Abgabe,BegriffKaufgeschäftBegriff
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02. Februar 1330Königin Agnes von Ungarn stellt Bestimmungen auf über die Verwendung der Erträge der von ihr gekauften und dem Kloster Königsfelden übergebenen Güter im Aargau, zu Wenslingen (BL), zu Zwillikon (ZH), zu Schliengen und im Elsass, die einzeln aufgeführt werden.OrdnungBegriff
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18. März 1337Niklaus, Bischof von Konstanz und mit Gewalt der Herrschaft Österreich, beurkundet, dass er ein Gut, das ein Lehen der Herrschaft Österreich ist, bei Oberkulm Agnes von Ostra und ihrem Sohn Ulrich als Lehen gegeben hat.LehenBegriff
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16. Oktober 1337Herzog Albrecht von Österreich vergabt dem Kloster Königsfelden für die 100 Mark Silbers, die ihm seine Schwester Herzogin Elisabeth von Lothringen für ihr Seelgeräte übergeben hat, 4 Mark Kernengült auf Eigengütern zu Siggingen und Stetten zum Unterhalt eines Priesters Barfüssersordens zu Königsfelden.SchenkungBegriff
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04. Juli 1340Königin Agnes von Ungarn urkundet, dass sie von ihrer Schwester Herzogin Elisabeth von Lothringen 70 Mark Silbers empfangen und für das Kloster Königsfelden verwendet und zu einer Widerlegung die Meierhöfe zu Husen bestimmt habe. Bestimmungen über die Begehung der Jahrzeit der Herzogin.Bestätigung,BegriffJahrzeit,BegriffVerfügungBegriff
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23. Juni 1351Verbot, dass Kleinodien oder Reliquien des Klosters Königsfelden veräussert oder weggegeben werden dürfen
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28. Mai 1354Königin Agnes von Ungarn verpflichtet die Äbtissin und den Frauenkonvent zu Königsfelden, den Minderbrüdern daselbst jährlich 4 Saum roten Weines für Opferwein zur heiligen Messe zu geben.VerfügungBegriff
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08. Januar 1356Königin Agnes von Ungarn bestimmt, dass Äbtissin und Konvent von Königsfelden dem Minoritenkonvent daselbst jährlich aus dem Ertrag des Fahrs zu Freudenau und der zugehörigen Güter 32 Pfund Pfennige Zofinger Münze ausrichten sollen zum Unterhalt von zwei Brüdern.Ordnung,BegriffFähreBegriff
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04. März 1356Johannes Blum beurkundet, dass Konrad Schertenschlag eine Abgabe an Konrad von Wurmlingen verkauft hatAbgabe,BegriffKaufgeschäftBegriff
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12. März 1356Agnes von Ungarn beurkundet, dass, nachdem sie die Stadt Brugg und das Eigenamt mit den Leuten und Rechten von Herzog Albrecht II. erhalten hat, Ulrich Meng verschiedene Güter beim Eiteberg, im Birrfeld und bei Hausen an Johannes Meisterlin und Heinrich Bürgi verkauft hat. Die Güter hatte Meng vorher von Agnes als Lehen. Auf Mengs bitte hin nimmt Agnes die Güter von Meng und gibt sie Meisterlin und Bürgi als Lehen.Kaufgeschäft,BegriffLehenBegriff
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04. Februar 1357Johans und Niklaus von Maswanden, Gebrüder, Bürger zu Bremgarten verkaufen dem Kloster Königsfelden ein Gut zu Sarmenstorf.KaufgeschäftBegriff
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28. Juli 1357Königin Agnes von Ungarn lässt die von ihr selbst, von ihrer Mutter, Königin Elisabeth, ihren Geschwistern und andern Verwandten dem Kloster Königsfelden geschenkten Kirchengeräte und Paramente verzeichnen, gebietet, zu denselben Sorge zu tragen und untersagt deren Veräusserung.Inventar,BegriffVerfügungBegriff
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22. Juli 1359Königin Agnes von Ungarn verordnet, dass ein bestimmter Kornzins für Speise und Trank an die kranken Brüder des Königsfelder Minoritenkonventes zu verwenden sei.VerfügungBegriff
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