Die Urkunden und Akten des Klosters und der Hofmeisterei Königsfelden
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ùber (< 1381)
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24. März 1291Konrad, Ulrich, Johannes und Wernher von Reitnau (Reitnowa), Gebrüder, verkaufen dem Arnold Trutman zu Beromünster den ihnen als Erblehen vom Stift Säckingen zustehenden Zehnten in den Dörfern Othmarsingen (Othwessingen), Hendschiken (Henschinchon) und Dottikon (Dothinchon) um 102 Pfund Pfennige. Zustimmung der Adelheid von Kaiserstuhl (Cheiserstuel), Chorfrau zu Säckingen, als Prokuratorin jenes Zehntens. Trutman hat dem Stift jährlich 10 Mütt Roggen Zins auszurichten.Kaufgeschäft,BegriffZehntBegriff
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16. Oktober 1292Herzog Albrecht I. von Österreich überlässt Mechthild von Gösgen (Goezzechon) die Güter zu Mönthal (Muenendal), die 7 Stück (frustra) Ertrag abwerfen und bisher ihr Lehen waren, zu Eigentum.SchenkungBegriff
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12. Oktober 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt den Brüdern Jakob und Ulrich von Kienberg, Herrn Jakobs Söhnen, für die 25 Mark Silbers, die er ihnen "umb iren dienst, den si uns ùber daz gebirge tuͦn sùllent", schuldet, 16 Malter Vesen Geldes auf dem Zehnten zu Elfingen (Geolfingen) und 25 Schilling Pfennige Geldes auf dem kleinen Zehnten zu Elfingen, Bözen (Boͤtzen) und Effingen (Seffingen).Schulden,BegriffZehnt,BegriffDienst,BegriffPfandBegriff
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19. Oktober 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Ritter Hermann an dem Stade und seinen Brüdern Konrad und Gottfried, denen er "umb den dienst, den sie uns tun uber daz gebirge", 32 Mark Silbers schuldet, für diese Summe 8 Malter Vesen und 3 1/2 Malter Haber Geldes aus den Gütern zu Effingen (Evingen), Zeihen (Zeyen) und Kästhal (Chesental), die in den Hof zu Elfingen (Ehelvingen) gehören, und 5 Pfund Pfennige Geldes weniger 5 Schillinge von der Steuer, welche die in jenen Hof gehörenden Leute geben.Dienst,BegriffSchulden,BegriffPfandBegriff
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25. November 1310Gräfin Verena von Veringen (geb. von Klingen, Gemahlin Graf Heinrichs von Veringen) übergibt ihrer Tochter Anna von Montfort (Gemahlin Graf Hugos IV. von Montfort) auf ihren Tod hin ihr Gut zu Altenburg (Altenburch).Verfügung,BegriffErbeBegriff
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05. Februar 1313Ritter Wernher von Wohlen, Schultheiss zu Brugg, urkundet, dass Walther Snoeppele gewisse Güter zu Mönthal, die jährlich 8 Stück Zins ertragen, um 20 Mark Silbers der Äbtissin Hedwig und dem Konvent des Frauenklosters Königsfelden verkauft habe.KaufgeschäftBegriff
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09. März 1313Jakob von Rifferswil, Bürger zu Bremgarten, verkauft der Äbtissin Hedwig zuhanden des Frauenklosters Königsfelden um 14 Mark Silbers zwei Güter zu Lipliswald, welche 5 1/2 Stück gelten und von denen das eine von Konrad dem Chamber, das andere vom Sporer bebaut wird.KaufgeschäftBegriff
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29. März 1314Äbtissin und Konvent von Gnadental (in Basel) verkaufen der Äbtissin und den Frauen von Königsfelden um 15,5 Mark Silbers 7 Stück Kernengeldes zu Sarmenstorf, von denen 4 Stück der Frau von Eie zu Luzern bis zu ihrem Tode als Leibgeding auszurichten sind, nachher jedoch ebenfalls an Königsfelden fallen.Kaufgeschäft,BegriffLeibdingBegriff
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10. August 1314Die Herzoge Friedrich I. und Leopold I. von Österreich nehmen das Kloster Königsfelden in ihrem und ihrer Brüder Albrecht II., Heinrich und Otto Namen in ihren Schutz, gewähren ihm bestimmte Freiheiten (Befreiung von Steuern, Fuhren, Nachtherberge, Umgelt, Zoll; Überlassung der niederen Gerichtsbarkeit, sowie bestimmter Fischenz- und Holzrechte und übergeben oder bestätigen ihm den Besitz des Kirchensatzes von Staufen und des Rheinfelderhofs für den Unterhalt von 6 Priestern Minoritenordens, denen aber keine Gewalt über den Besitz des Frauenklosters zusteht; Verbot des Gästeempfangs.Privileg,BegriffGerichtsbarkeit,BegriffFischereirecht,BegriffHolzrecht,BegriffKirchensatz,BegriffSeelenheilBegriff
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13. September 1314Elisabeth von Utzinger, Verweserin der Äbtissin Elisabeth zu Zürich, urkundet, dass Rudolf Mülner der Jüngere, Ritter von Zürich, der Äbtissin und dem Frauenkonvent von Königsfelden seine eigenen Güter zu Hendschiken, Villmergen, Hallwil und Hilfikon, einst Besitz Wernhers von Villmergen, um 124 Mark Silbers verkauft.KaufgeschäftBegriff
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23. Juni 1315Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Ritter Hartman dem Truchsessen von Habsburg für 15 Mark Silbers, die er ihm für seinen Dienst schuldet, Zinsen auf Gütern zu Lupfig.Dienst,BegriffSchulden,BegriffPfandBegriff
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24. Juni 1315Die Brüder Enkenvrid, Hartman, beide Ritter, und Peter Truchsessen von Habsburg verkaufen der Äbtissin und dem Konvent des Frauenklosters Königsfelden um 70 Mark Silbers den Hof zu Linde (Lindhof, Gemeinde Windisch) und den Berg und Wald Eitenberg, ferner um 49 Mark Silbers den Zehnten zu Schafisheim, diesen unter Vorbehalt eines Geldzinses, der in den Hof zu Holderbank zu entrichten ist.Kaufgeschäft,BegriffZehntBegriff
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24. Juni 1315Abt Wernher und der Konvent von St. Urban (O. Cist.) verkaufen der Äbtissin und dem Frauenkonvent von Königsfelden um 42 1/2 Mark, 1 Viertel und 2 1/2 Lot Silbers Besitzungen zu Rupperswil, Hendschiken und Dottikon.KaufgeschäftBegriff
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25. Juli 1315Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Ritter Heinrich von Büttikon für 25 Mark Silbers, die er ihm für seinen Dienst schuldet, 25 Stück Geldes auf dem Hof zu Oberburg.Schulden,BegriffDienst,BegriffPfandBegriff
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10. August 1315Johans von Münchingen, Bürger zu Waldshut, verkauft der Äbtissin und dem Frauenkonvent von Königsfelden um 27 Mark Silbers weniger 3 Lot das Gut zu Linde (das guͦt uffen Linde, d.h. der Lindhof, Gm. Windisch).KaufgeschäftBegriff
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27. Oktober 1315Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Ritter Wernher von Wohlen für die 50 Mark Silbers, die er ihm für ein Pferd und für seinen Dienst schuldet, 50 Stück Geldes auf Gütern im Eigen zu Habsburg, Birrenlauf, Scherz und Lupfig und von der Herbststeuer im Eigen.Dienst,BegriffPfand,BegriffSchuldenBegriff
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03. November 1315Herzog Leopold I. von Österreich gestattet dem Kloster Königsfelden, 10 Mark Gült solchen Gutes, das von ihm Lehen ist, zu kaufen, und gibt ihm die Eigenschaft desselben, nämlich 5 Mark am Lindhof, am Holz am Eitenberg und am Zehnten zu Schafisheim im Kirchspiel Staufen, gekauft von Erkenvrid, Hartman, Johans und Peter den Truchsessen von Habsburg, 3 Mark auf dem Hof zu Hausen und dem Gut zu Mülligen, dem Kloster gegeben von Walther dem Schröter und Rudolf dem Safenwiler, und 2 Mark auf dem Hof zu Hausen und dem Zehnten zu Schafisheim und Ursprung, gekauft von Johans von Kienberg und Johans Buellin von Brugg.Erlaubnis,BegriffKaufgeschäftBegriff
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23. Februar 1319Gertrud, Witwe des Konrad von Dogern, Bürgerin zu Brugg, und ihre vier Söhne verkaufen dem Kloster Königsfelden um 90 Mark Silbers ihr Gut in Ital (Gemeinde Remigen).KaufgeschäftBegriff
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15. Januar 1321König Friedrich der Schöne und die Herzöge Leopold I., Albrecht II., Heinrich und Otto von Österreich etc., Gebrüder, wiederholen wörtlich die dem Kloster Königsfelden am 10. August 1314 (StAAG U.17/0036) erteilten Freiheiten.Privileg,BegriffVerfügung,BegriffKirchensatz,BegriffFischereirecht,BegriffTranssumptBegriff
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21. Januar 1321Adelheid, Äbtissin zu Säckingen, erteilt Dietrich von Lenzburg Vollmacht, den Zehnten zu Dottikon, Hendschiken und Othmarsingen (Erblehen von Säckingen) von Marchwart Trutmann, Bürger zu Luzern, und seinen Kindern, den dieser dem Kloster Königsfelden verkauft hat, aufzunehmen.Zehnt,BegriffErlaubnisBegriff
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