Die Urkunden und Akten des Klosters und der Hofmeisterei Königsfelden
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25. April 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt Pilgerin von Wagenberg, Kirchherrn zu Veltheim, für die 30 Mark Silbers, die er ihm "umb den dienst, den er tuͦn sol ùber daz gebirge", schuldet, 30 Stück Geldes, nämlich auf dem Hof zu Siggingen (Sickingen) 25 Mütt Kernen, auf den Huben daselbst 2 Mütt Kernen und von der Vogtei zu Hausen (Husen) 3 Mütt Kernen.Schulden,BegriffPfand,BegriffDienstBegriff
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01. Mai 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Ritter Ulrich von Büttikon, seinem Hofmeister, für die 20 Mark Silbers, die er ihm seit langem schuldet, bestimmte Zinsen (zusammen 12 Malter 2 Mütt Vesen) von Gütern zu Oftringen.Schulden,BegriffPfandBegriff
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01. Mai 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Johannes von Steinwurke, dem er Peters von Wintzelan wegen 10 Mark Silbers schuldet, für diese Summe 10 Stück Geldes auf dem Zehnten zu Bözen (Botzen).Schulden,BegriffPfandBegriff
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18. Juli 1310Papst Clemens V. erteilt der Niederlassung der Minoritenbrüder zu Königsfelden (Chunigesvelde), wo Elisabeth, die Witwe des daselbst ermordeten römischen Königs Albrecht, ein Kloster gegründet hat, seine Genehmigung.Verfügung,BegriffKlostergründung,BegriffErlaubnisBegriff
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09. September 1310Herzog Leopold I. von Österreich gestattet dem Ritter Ulrich von Büttikon, seinem Hofmeister, die 2 Mark Geldes auf der Mühle zu Zofingen und die 2 Mark Geldes im Banne von Oftringen, welche ihm die Herrschaft Österreich für 40 Mark Silbers versetzt hat, zu verpfänden.Pfand,BegriffErlaubnis,BegriffMühleBegriff
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12. Oktober 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt den Brüdern Jakob und Ulrich von Kienberg, Herrn Jakobs Söhnen, für die 25 Mark Silbers, die er ihnen "umb iren dienst, den si uns ùber daz gebirge tuͦn sùllent", schuldet, 16 Malter Vesen Geldes auf dem Zehnten zu Elfingen (Geolfingen) und 25 Schilling Pfennige Geldes auf dem kleinen Zehnten zu Elfingen, Bözen (Boͤtzen) und Effingen (Seffingen).Schulden,BegriffZehnt,BegriffDienst,BegriffPfandBegriff
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19. Oktober 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Ritter Hermann an dem Stade und seinen Brüdern Konrad und Gottfried, denen er "umb den dienst, den sie uns tun uber daz gebirge", 32 Mark Silbers schuldet, für diese Summe 8 Malter Vesen und 3 1/2 Malter Haber Geldes aus den Gütern zu Effingen (Evingen), Zeihen (Zeyen) und Kästhal (Chesental), die in den Hof zu Elfingen (Ehelvingen) gehören, und 5 Pfund Pfennige Geldes weniger 5 Schillinge von der Steuer, welche die in jenen Hof gehörenden Leute geben.Dienst,BegriffSchulden,BegriffPfandBegriff
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27. Oktober 1310Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Ritter Arnold von Kienberg für die 15 Mark Silbers, welche er ihm "umb den dienst, den er uns tut uber daz gebirge", schuldet, 15 Stück Geldes aus dem Zehnten zu Bözen (Boͤtze).Dienst,BegriffSchulden,BegriffPfand,BegriffZehntBegriff
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25. November 1310Gräfin Verena von Veringen (geb. von Klingen, Gemahlin Graf Heinrichs von Veringen) übergibt ihrer Tochter Anna von Montfort (Gemahlin Graf Hugos IV. von Montfort) auf ihren Tod hin ihr Gut zu Altenburg (Altenburch).Verfügung,BegriffErbeBegriff
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17. März 1311Leute aus der Gegend von Windisch bekennen, dass sie von der Herrschaft Österreich für Äcker, welche sie für das neue Kloster abgetreten, bestimmte Geldbeträge empfangen haben, nämlich Heinrich der Weber 8 Pfund, Ulrich Schoͤni 5 Pfund, Heinrich Halbstein 2 Pfund, Elsi von Bruke 30 Schilling Pfennige und Walther von Kulmberch 11 Pfund. Die Äcker liegen "bi der chapelle in der chirchhoͤre von Windisch."Klostergründung,BegriffQuittungBegriff
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06. April 1311Herzog Leopold I. von Österreich versetzt für sich und seine Brüder Johans dem Huoter, Bürger zu Aarau (Arowe), für die 50 Mark Silbers, die dieser namens der Herzöge dem von Burgelon gegeben hat, 3 Mark Geldes Herrengült auf dem Hof zu Lupfig (Lupphange) ze Ellende, in den 8 Schupposen gehören, die 13 Mütt Kernen, 8 Stück Roggen und 6 Malter Haber gelten, und auf Konrads des Meyers Gut zu Lupfig, das 1 Mütt Kernen, 6 Viertel Roggen und 1 Malter Hafer gilt.Pfand,BegriffSchuldenBegriff
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29. September 1311Königin Elisabeth, die Witwe König Albrechts I., stiftet mit ihren Söhnen, den Herzogen Friedrich der Schöne, Leopold I., Albrecht II., Heinrich und Otto von Österreich, im Kirchspiel Windisch ein Klarissinnen- und ein Barfüsserkloster und vergabt denselben daselbst die notwendigen Äcker, sowie den Kirchensatz von Staufen (AG) und den Rheinfelderhof (Oberelsass). Bestimmungen über die Zahl der Priester Minoritenordens (sechs) und das Verhältnis zwischen den beiden Konventen.Klostergründung,BegriffSchenkung,BegriffKirchensatz,BegriffSeelenheilBegriff
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27. Januar 1312Die Herzöge Friedrich I. und Leopold I. von Österreich schenken mit Zustimmung ihrer Brüder Albrecht II., Heinrich und Otto zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil der Äbtissin und dem Frauenkonvent von Königsfelden den Kirchensatz von Windisch.Kirchensatz,BegriffSeelenheil,BegriffSchenkungBegriff
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10. August 1312Die Herzöge Friedrich I. und Leopold I. übertragen der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Königsfelden den Kirchensatz der Kirche zu Staufen, welcher ihnen und ihren Brüdern Albrecht II., Heinrich und Otto gehört, zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil. Es siegeln Friedrich I. und Leopold I.Schenkung,BegriffKirchensatz,BegriffSeelenheilBegriff
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11. November 1312Niklaus von Frauenfeld, Domherr zu Konstanz und Kirchherr zu Windisch, tut kund, dass gewisse in das Kirchengut von Windisch gehörende Äcker durch Königin Elisabeth und ihre Söhne, die Herzöge Friedrich I. und Leopold I. von Österreich, an das daselbst errichtete Kloster übertragen worden sind und dass ihm die Herrschaft dafür andere Äcker aus Tugins seligen Gut übergeben hat.Klostergründung,BegriffTauschBegriff
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10. August 1314Die Herzoge Friedrich I. und Leopold I. von Österreich nehmen das Kloster Königsfelden in ihrem und ihrer Brüder Albrecht II., Heinrich und Otto Namen in ihren Schutz, gewähren ihm bestimmte Freiheiten (Befreiung von Steuern, Fuhren, Nachtherberge, Umgelt, Zoll; Überlassung der niederen Gerichtsbarkeit, sowie bestimmter Fischenz- und Holzrechte und übergeben oder bestätigen ihm den Besitz des Kirchensatzes von Staufen und des Rheinfelderhofs für den Unterhalt von 6 Priestern Minoritenordens, denen aber keine Gewalt über den Besitz des Frauenklosters zusteht; Verbot des Gästeempfangs.Privileg,BegriffGerichtsbarkeit,BegriffFischereirecht,BegriffHolzrecht,BegriffKirchensatz,BegriffSeelenheilBegriff
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01. Januar 1315Herzog Leopold I. von Österreich versetzt den Edlen Heinrich und Lütold von Griessenberg für die 100 Mark Silbers, die er ihnen wegen Diensten schuldet, bestimmte Zinse vom Zoll zu Bremgarten, von der Vogtei zu Muri und vom Hofe zu Lunkhofen.Dienst,BegriffSchulden,BegriffPfand,BegriffZollBegriff
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09. Januar 1315Herzog Leopold I. von Österreich versetzt Ritter Friedrich dem Schultheissen von Schaffhausen an Statt Egbrechts des Roten, Kirchherrn zu Rein (beide aus dem Geschlecht derer von Randenburg), dem er 10 Mark Silbers schuldet, für diese Summe bestimmte Zinsen auf dem Zehnten zu Swenden.Dienst,BegriffSchulden,BegriffPfand,BegriffZehntBegriff
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14. April 1315Propst Konrad, Dekan Rudolf und das Domkapitel von Konstanz erklären ihre Einwilligung, dass die Kirche von Staufen, deren Patronatsrecht vom römischen König Friedrich dem Schönen, Herzog Leopold I. von Österreich und ihren Brüdern dem Kloster Königsfelden geschenkt worden ist, diesem Kloster durch den Bischof von Konstanz inkorporiert werde, unter Vorbehalt der bischöflichen Rechte.Erlaubnis,BegriffKirchensatz,BegriffInkorporation,BegriffSchenkungBegriff
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31. Mai 1315Herzog Leopold I. von Österreich versetzt dem Schultheissen Konrad von Baden für 20 Mark Silbers, die er ihm für einen von ihm gekauften und dem herzoglichen Kammermeister Johans zem Tor übergebenen Hengst schuldet, bestimmte Zinsen aus dem niedern Hofe zu Gebenstorf und der Meiensteuer daselbst.Schulden,BegriffPfand,BegriffKaufgeschäftBegriff
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