Die Urkunden und Akten des Klosters und der Hofmeisterei Königsfelden
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Kopialbuch I (ca. 1335)
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24. März 1291Konrad, Ulrich, Johannes und Wernher von Reitnau (Reitnowa), Gebrüder, verkaufen dem Arnold Trutman zu Beromünster den ihnen als Erblehen vom Stift Säckingen zustehenden Zehnten in den Dörfern Othmarsingen (Othwessingen), Hendschiken (Henschinchon) und Dottikon (Dothinchon) um 102 Pfund Pfennige. Zustimmung der Adelheid von Kaiserstuhl (Cheiserstuel), Chorfrau zu Säckingen, als Prokuratorin jenes Zehntens. Trutman hat dem Stift jährlich 10 Mütt Roggen Zins auszurichten.Kaufgeschäft,BegriffZehntBegriff
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16. Oktober 1292Herzog Albrecht I. von Österreich überlässt Mechthild von Gösgen (Goezzechon) die Güter zu Mönthal (Muenendal), die 7 Stück (frustra) Ertrag abwerfen und bisher ihr Lehen waren, zu Eigentum.SchenkungBegriff
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17. Dezember 1298Johannes ze Rine, Prior, und der Predigerkonvent von Gebweiler (Gebwilr) verkaufen dem Heinrich Wagner, Bürger von Basel, um 84 Mark Silbers Güter in Sulz, Feldkirch und Bollweiler.KaufgeschäftBegriff
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01. Juni 1303Adelheid, Äbtissin, und der Konvent des Zisterzienserinnenklosters von Günterstal verkaufen mit Willen des Abts und Konvents von Tennenbach dem Ritter Konrad Schaler von Basel, genannt Rumbelher, als Vertreter der Johanna, Frau des Ritters Johans von Hadstadt des Jüngeren, um 93 Mark Silbers Güter und Zinse zu Hergheim, Monschweier, Hattstatt, Gebenschweier, Häusern, Egisheim, Herlisheim, Vöklinshofen und Adelforst.KaufgeschäftBegriff
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07. Juni 1303Der Offizial der bischöflichen Kurie zu Basel beurkundet den Güterverkauf des Zisterzienserinnenklosters Günterstal an Johanna, die Frau des Ritters Johans von Hattstatt des Jüngeren (siehe Urkunde 0074a).Bestätigung,BegriffKaufgeschäftBegriff
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21. Juli 1307Abt Johannes und der Konvent des Zisterzienserklosters Pairis (Paris) verkaufen der römischen Königin Elisabeth ihren Hof Rheinfelden im Banne Balgau (-owe) samt den zugehörigen Äckern, der Mühle in Nambsheim (Nammesheim) und dem Wald daselbst um 300 Mark Silbers.KaufgeschäftBegriff
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13. November 1307Adelheid von Kaiserstuhl (Keiserstuol), Chorfrau des Stifts Säckingen, in deren Hände Arnold Trutman von Beromünster die bisher vom genannten Stift als Erblehen um einen Jahreszins von 10 Mütt Roggen innegehabten Zehnten zu Othmarsingen (Otwessingen), Hendschiken (Henzinchon) und Dottikon (Tottinchon) aufgegeben hat, verleiht diese Zehnten um den gleichen Zins dem Sohne Marquard Trutman und dessen Kindern.Lehen,BegriffZehntBegriff
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07. Dezember 1308Bruder Berchtold von Stoffeln, Komtur, und die Brüder des Johanniterhauses zu Klingnau (Klingnowa) urkunden, dass Johans von Wessenberg, sesshaft zu Laufenburg (Loufenberg) mit ihrem Willen dem Heinrich Notstein, Bürger zu Waldshut, um 39 1/2 Mark Silbers verkauft hat: 20 Saum Weingeldes auf seinem halben Weingarten, dem alten, "der da lid ob dem Liederbach", Zubehör des Hofs zu Dogern (Togerren), der sein Leiberbe ist vom Johanniterhaus.Kaufgeschäft,BegriffRebbauBegriff
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10. Oktober 1309Herzog Leopold I. von Österreich befiehlt seinen Vögten im Eigen den Verzicht auf bestimmte Zinsen (Erbsen, Roggen) von Äckern, die aus dem Meierhof zu Windisch (Windesch) und aus Gütern, die der Meier daselbst und Rudolf und Wernher von Mülinen bebauen, für die Klostergründung ausgeschieden worden sind, da er diese Zinsen dem Kloster geschenkt hat.Verfügung,BegriffKlostergründung,BegriffSchenkungBegriff
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02. Januar 1310Heinrich, Kirchherr in Brugg und Notar des Herzogs von Österreich, beauftragt Ulrich, Leutpriester von Mettau, seinen Vikar, wie auch Räte und Bürger von Brugg, von Königin Elisabeth die Entschädigung zu fordern und in Empfang zu nehmen, die sie der Brugger Kirche für den Acker versprochen hat, welchen die Minoriten für ihr bei Windisch zu errichtendes Kloster bereits in Besitz genommen haben.Verfügung,BegriffSchulden,BegriffForderungBegriff
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16. Juli 1310Bruder Berchtold von Stoffeln, Komtur, und die Brüder des Johanniterhauses zu Klingnau (Klingnowa) verleihen den Hof zu Dogern (Togerren), den Johans von Wessenberg, sesshaft zu Laufenburg, bisher als Leiberbe innehatte und ihnen nun aufgegeben hat, an Katharina, dessen Ehefrau, und ihre Kinder zu einem rechten Erbe gegen ein halbes Pfund Wachs Zins.LehenBegriff
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25. November 1310Gräfin Verena von Veringen (geb. von Klingen, Gemahlin Graf Heinrichs von Veringen) übergibt ihrer Tochter Anna von Montfort (Gemahlin Graf Hugos IV. von Montfort) auf ihren Tod hin ihr Gut zu Altenburg (Altenburch).Verfügung,BegriffErbeBegriff
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18. Februar 1311Abt Konrad und der Konvent von Allerheiligen OSB zu Schaffhausen urkunden, dass Rudolf von Seon und sein Sohn Johans um 57 Mark Silbers der Frau Guta, Wernher Kriesins selige Witwe, und ihren Kindern Konrad und Adelheid, Bürger zu Zürich, ihren Teil des Hofes zu Staufen (Stoufen in Ergoe) mit dem zugehörigen Zehnten verkauft haben. Die von Seon besassen den Hof, Erblehen vom genannten Kloster, gemeinsam mit Johans dem Gesseler von Maienberg. Belehnung der Käufer.Kaufgeschäft,BegriffZehntBegriff
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17. März 1311Leute aus der Gegend von Windisch bekennen, dass sie von der Herrschaft Österreich für Äcker, welche sie für das neue Kloster abgetreten, bestimmte Geldbeträge empfangen haben, nämlich Heinrich der Weber 8 Pfund, Ulrich Schoͤni 5 Pfund, Heinrich Halbstein 2 Pfund, Elsi von Bruke 30 Schilling Pfennige und Walther von Kulmberch 11 Pfund. Die Äcker liegen "bi der chapelle in der chirchhoͤre von Windisch."Klostergründung,BegriffQuittungBegriff
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29. September 1311Königin Elisabeth, die Witwe König Albrechts I., stiftet mit ihren Söhnen, den Herzogen Friedrich der Schöne, Leopold I., Albrecht II., Heinrich und Otto von Österreich, im Kirchspiel Windisch ein Klarissinnen- und ein Barfüsserkloster und vergabt denselben daselbst die notwendigen Äcker, sowie den Kirchensatz von Staufen (AG) und den Rheinfelderhof (Oberelsass). Bestimmungen über die Zahl der Priester Minoritenordens (sechs) und das Verhältnis zwischen den beiden Konventen.Klostergründung,BegriffSchenkung,BegriffKirchensatz,BegriffSeelenheilBegriff
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18. Januar 1312Johannes, Inkurat in Ballrechten und Vizepleban von Brugg, der mit der Konverse Mechthild, Tochter des Albert Gotzdu von Brugg, einen der Kirche daselbst gehörenden und beim neuen Kloster der Minoritenbrüder am Wege von der Stadt Brugg nach Oberburg gelegenen Acker gegen den "Aegelacker" bei Scherz vertauscht hat, ersucht den Bischof Gerhard von Konstanz um Bestätigung dieses Tausches.Gesuch,BegriffTauschBegriff
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27. Januar 1312Die Herzöge Friedrich I. und Leopold I. von Österreich schenken mit Zustimmung ihrer Brüder Albrecht II., Heinrich und Otto zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil der Äbtissin und dem Frauenkonvent von Königsfelden den Kirchensatz von Windisch.Kirchensatz,BegriffSeelenheil,BegriffSchenkungBegriff
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17. Februar 1312Die Herzoge Friedrich I., Leopold I., Albrecht II., Heinrich und Otto von Österreich bestätigen die durch ihre Mutter, Königin Elisabeth, erfolgte Schenkung des Hofes Rheinfelden mit Mühle und anderer Zubehör an Äbtissin und Frauenkonvent von Königsfelden.BestätigungBegriff
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10. August 1312Die Herzöge Friedrich I. und Leopold I. übertragen der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Königsfelden den Kirchensatz der Kirche zu Staufen, welcher ihnen und ihren Brüdern Albrecht II., Heinrich und Otto gehört, zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil. Es siegeln Friedrich I. und Leopold I.Schenkung,BegriffKirchensatz,BegriffSeelenheilBegriff
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11. November 1312Heinrich der Meier von Windisch erklärt den Verzicht auf alle Rechte an dem in der Kirchhöre Windisch beim neuen Kloster, das die Herrschaft dort erbaut hat, gelegenen Acker, für welchen er einen anderen Acker aus Tugins seligen Gut erhalten hat.TauschBegriff
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