Die Urkunden und Akten des Klosters und der Hofmeisterei Königsfelden
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Sammelschicht nach 1600
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17. März 1334Papst Johannes XXII. bestätigt die durch die Herzöge Albrecht II., Friedrich I. und Leopold I. Österreich erfolgte Schenkung des Kirchensatzes von Windisch und von Staufen an das Kloster Königsfelden.Bestätigung,BegriffSchenkung,BegriffKirchensatzBegriff
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29. Juli 1348Ulrich von Rüssegg, genannt von Signau, und sein Vetter Heinrich von Rüssegg, Kirchherr zu Bremgarten, verzichten gegen die Summe von 80 Gulden zu Gunsten des Klosters Königsfelden auf ihre Rechte am Hof zu Wohlenschwil samt Zubehör, einem Lehen der Grafen von Habsburg-Laufenburg, das sie, die von Rüssegg, den Brüdern Johans und Heinrich von Seengen weiterverliehen hatten.Auslösung,BegriffLehen,BegriffKirchensatzBegriff
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05. Oktober 1355Äbtissin und Konvent von Königsfelden, welche von den Schwestern von Lauffohr den vierten Teil des Fahrs zu Freudenau, das Erblehen vom Gotteshaus Luzern ist, gekauft haben, geloben, diesem fortan den Lehenszins von 6 Schillingen zu entrichten.Abgabe,BegriffFähre,BegriffKaufgeschäft,BegriffLehenBegriff
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29. Juni 1361Mechtild, Burkarts Kaufmanns seligen Tochter von Hausen, stiftet ihre Jahrzeit zu Königsfelden mit einem Kernenzins zu Birrhard, von dem ein Teil dem Minoritenkonvent daselbst auszurichten ist. (Zwei textlich voneinander abweichende Urkunden, die eine für den Frauen-, die andere für den Männerkonvent ausgestellt, siehe StAAG U.17/0308_02).Abgabe,BegriffSeelenheilBegriff
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09. Februar 1380Tauschvertrag (betreffend Häuser zu Waldshut etc.) zwischen dem Frauenkloster Königsfelden und Niklaus Setteli, Kirchherr zu Dogern und an der Niederen Kirche zu Waldshut und Domherr zu Konstanz.Jahrzeit,BegriffSeelenheil,BegriffTauschBegriff
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18. Juni 1400Friedrich Effinger, Schultheiss von Brugg, beurkundet, dass Frau Amalia von Diessenhofen mit ihrem Schwager, Hermann von Diessenhofen, als ihrem Vogt, und Henmann von Mülinen, Ritter, als Vogt ihrer fünf Kinder und im Namen ihres verstorbenen Mannes, seines Bruders, Egbrecht von Mülinen, vor Gericht erschienen ist. Amalia vergabt ihren fünf Kindern Hans Wilhelm, Friedrich, Egbrecht, Agnes und Verena 600 Gulden auf Gütern im Gebiet von Lupfig, Schinznach, Linn, Umiken und Egenwil, die sie selbst noch bis zu ihrem Tod inhaben und nutzen werde. Sollte Amalia von Diessenhofen nochmals heiraten, geht alles an diejenigen ihrer Kinder, die nicht in einem Kloster sind. Falls alle diese ("weltlichen") Kinder vor ihr sterben, geht die Vergabung an sie selbst zurück, egal, ob sie wieder verheiratet ist oder nicht, und bei ihrem Tod geht alles schliesslich an die von Müllinen wie auch andere Verwandte ("frùnd") der Kinder.VergabungBegriff
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23. Oktober 1402Bruder Johans Gruber, Deutschordens, Leutpriester zu Bern, vidimiert folgende vier Urkunden: 1: 25.10.1315: Betreffend Ulrich Galmton, Schultheiss zu Sempach. 2: 25.01.1349: Betreffend Pantaleon von Galmton und dessem Ehefrau Anna von Wissenburg (StAAG U.17/0224). 3: 1362: Betreffend dieselben. 4: 21.01.1370: Betreffend dieselben.Morgengabe,BegriffVidimusBegriff
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24. Oktober 1403Heinrich Sattler, Bürger zu Brugg, und seine Ehefrau Margareta verkaufen dem Barfüsserkloster zu Königsfelden um 44 Gulden Kornzinsen von Gütern zu Brugg.Abgabe,BegriffKaufgeschäftBegriff
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23. November 1405Elsbet, Witwe des Hans von Endingen, verkauft an Jakob Murer von Messkilch, Leutpriester der Leutkirche St. Notburga und der Untertanen zu Bühl (badischer Amtsbezirk zu Waldshut), um 12 Pfund Haller 6 Viertel Roggen und 3 Hühner jährlicher Gült von einem Gut zu Bühl.KaufgeschäftBegriff
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02. April 1413Ritter Rudolf von Büttikon vergabt dem Frauenkloster Königsfelden zu seiner, seiner Familie und seiner Muhme Schwester Adelheid von Rued, Klosterfrau zu Königsfelden, Jahrzeit 4 Schupposen zu Entfelden, welche noch zwei Personen als Leibgeding innehaben.Abgabe,BegriffLeibding,BegriffSchenkung,BegriffSeelenheilBegriff
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28. Juli 1413Margaretha von Grünenberg, Äbtissin, und der Konvent zu Königsfelden verkaufen der Schwester Anna von Zolr, Klosterfrau daselbst, 1 Mütt Kernen und 6 Viertel Roggen jährlicher Gült auf einem Gut zu Kölliken um 24 Gulden. Nach ihrem Tod fällt das Leibgeding an das Kloster zurück zur Begehung der Jahrzeit.Abgabe,BegriffJahrzeit,BegriffKaufgeschäft,BegriffLeibding,BegriffPfrund,BegriffRenteBegriff
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02. März 1417Niklaus und Hans Georg Kriech, Edelknechte, Söhne des Hans Kriech selig, empfangen von Bern 10 Schupposen und 1 Fach zu Brugg (Lehen von der Herrschaft Nidau) als Lehen.LehenBegriff
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10. Dezember 1420Claus Sendler, Schultheiss zu Baden, vidimiert die ihm von Ulrich Klingelfuss, Bürger zu Baden und Hofmeister von Königsfelden, vorgelegte Urkunde von 19.11.1351, laut welcher Herzog Albrecht II. von Österreich dem Frauenkloster Königsfelden die Vogtei zu Erlinsbach zu Eigentum überlässt (Urkunde inhaltlich, aber nicht wörtlich identisch mit StAAG U.17/0243, 22.11.1351).VidimusBegriff
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02. April 1424Cueni Zeissendal genannt Haberturi von Kulm bekennt, dass ihm der Barfüsserkonvent von Königsfelden, dem er ein Gut gegen 5 Stuck jährlich bebaut, diesen Zins für das laufende Jahr auf 3 Mütt, für die folgenden 7 Jahre auf 4 Mütt reduziert hat; danach gilt wieder der alte Zins.Abgabe,BegriffVergleichBegriff
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01. Juli 1434Das Konzil von Basel beauftragt den Propst der Kirche St. Peter in Basel alle die dem Kloster Königsfelden durch geistliche oder weltliche Personen entfremdeten Güter wieder in den Besitz des Klosters zu bringen.Forderung,BegriffRestitutionBegriff
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27. Juni 1436Jörg Vinsler, Bürger zu Brugg, verkauft dem Cuoni Jans, Kornmesser des Klosters Königsfelden, namens der Frau Margreth Meigerin, Klosterfrau und Küsterin daselbst, zuhanden der Kustorei des Klosters um 50 Rheinische Gulden ein Gut zu Lauffohr.Kaufgeschäft,BegriffKustoramtBegriff
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09. Dezember 1437Herzog Friedrich IV. von Österreich erlaubt dem Kloster Königsfelden, den Widemhof von Schinznach samt zugehörigem Kirchensatz von Hans Segesser, dem sie bisher versetzt waren, auszulösen.Erlaubnis,BegriffKirchensatz,BegriffAuslösungBegriff
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17. April 1443Rudolf Hofmeister, Schultheiss zu Bern, urkundet, dass er dem Hänsli Kunz von Schinznach, als einem Rechtsvertreter der verstorbenen Ita Duss von Birrenlauf und ihrer Erben folgende Landstücke zu Lehen übertragen hat: Drei Jucharten Acker in Birrenlauf unter der Steig, ein kleines Stück vor Eichhalden, zwei Jucharten Acker in Holderbank, die man Stadtacker und Riedmatte nennt, und 2 Jucharten Acker in Holderbank, zu welchen ein Stück unter der Steig und eines unter der Kinzensteig, der Breitacker und die Löwimatt gehören.LehenBegriff
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03. November 1458Hans Brun beurkundet, dass er wegen ungenannter Taten gegen Peter von Greifensee, in dessen Gefangenschaft kam. Als Brun entlassen wurde, musste er einen Eid schwören den Kirchen und Friedhöfern in Königsfelden, im Churer Bistum, in Wildegg und in Feldkirch fernzulbleiben, keinen kirchlichen Dienst zu empfangen und sich nicht schädlich gegen den von Greifensee noch gegen das Kloster Königsfelden zu verhalten.Urfehde,BegriffKonfliktBegriff
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17. Februar 1462Schultheiss und Rat von Bern verkaufen das Schloss Habsburg mit allem, was dazugehört, ausgenommen die Güter und Abgaben in Wohlen, Tägerig und Rüti, an Hans Arnold Segesser von Brunegg. Bern behält sich jedoch die Lehnsherrschaft über den Turm von Habsburg vor, den Hans Arnold Segesser von Brunegg und seine Nachfolger jeweils als Mannlehen von Bern empfangen sollen.Kaufgeschäft,BegriffLehenBegriff
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