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StAAG U.17/0157

Schenkung,BegriffZehntBegriff

25. Februar 1337, Brugg

Ritter Johans von Hallwil, Pfleger im Sundgau, vergabt dem Kloster Königsfelden den vierten Teil des Zehnten zu Seon, den er von denen von Schenkon gekauft hat.

  • Signatur: StAAG U.17/0157
  • Originaldatierung: 25. Februar 1337
  • Ausstellungsort: Brugg
  • Sprache: Frühneuhochdeutsch
  • Beschreibstoff: Pergament
  • Format B × H: 36 cm × 15.8 cm

  • Signatur: StAAG AA/0429, fol. 227r-227v

Editionstext

rectoSeitenumbruch

Ich, Johans vonIn der Vorlage: vō Halwilr, ritter undIn der Vorlage: un̄ phleger ze SungoͧwePerson, tuͦn kunt allen den, die disen brief sehent oderIn der Vorlage: odˀ hoͤrent leͣsen, nu oderIn der Vorlage: odˀ har nâch, das ich das guͦt, das ich gekoͧfet hant vonIn der Vorlage: vō den erberen lùten vonIn der Vorlage: vō SchênkonOrganisation umb hundert undIn der Vorlage: un̄ vierzig phunt genêmer undIn der Vorlage: un̄ gengerIn der Vorlage: Zofinger phenninge undIn der Vorlage: un̄ das lehen ist vonIn der Vorlage: vō den hochgebornen, edlen fùrsten, minen genedigen herren von OͤsterrichOrganisation undIn der Vorlage: un̄ gelegen ist in dem banne ze SeonOrt, der vierdeteil des selben zehenden, das ich alle die nùtze und zinse, die von dem selben guͦte jerlichs gand und koment, si sient gros oderIn der Vorlage: odˀ kleine, vil oderIn der Vorlage: odˀ lùtzel undIn der Vorlage: un̄ swie si genant sint, an allen dingen gar und gentzlich giben, orde- non und beschicken luterlich dur got undIn der Vorlage: un̄ dur miner vordron selon heiles willen den erberen, geislichen froͧwen der eptissinnen und dem convente des closters ze Chùngesfelt, Sant Claren ordens, in Costentzer bistuͦmeOrganisation, also das ich, noch kein min erbe oder nàchkome an den selben nùtzen kein ansprâche oderIn der Vorlage: odˀ vordrunge niemer haben sùllen noch gewinnen inkeine wis , sust oder so ane alle geverde wand das wir des guͦtes ein trager suͤllentKorrigiert aus: fuͤllenta sin undIn der Vorlage: un̄ heisen. undIn der Vorlage: un̄ dar zuͦ binden ich och alle min erben und nachkomen ùb ich nùt enweͣre. ich geloben och fùr mich undIn der Vorlage: un̄ min erben und nâchkomen dise geͣbûnde und ordenunge also steͣte ze haltende undIn der Vorlage: un̄ ze vollefuͤrende als da vor bescheiden ist und niemer da wider ze tuͦnde noch ze komende mit dekeinen dingen von ûns selben oder mit jemam anderme, nu oder har nach ane alle geverde. und ze einem stetem, warem urkùnde dirre dingen, so han ich, der vorgenante Johans von HalwilrPerson, disen brief besigelt mit minem ingesigele, der gegeͣben ist ze BruggeOrt inder stat, des jares, do man zalte von gottes gebùrte drùzehenhundert jar und dar nâch in dem siben und drisigostem jare, an dem nechsten zîstage nâch sant Mathias tage des zwoͤlfbottenDatum: 25.2.1337.

versoSeitenumbruch

ùberIn der Vorlage: ùbˀ den zehenten ze SeonDorsualschicht: ùber, aus Besitz Agnes (< 1343)

a a aDorsualschicht: Textualis, Orte und Siglen (< 1497)

der erst Dorsualschicht: Zählung Brief (< 1527)

wie Johans vonIn der Vorlage: vō Hallwyl den fròwenIn der Vorlage: wn̄ zuͦ KùngsfeldenIn der Vorlage: d₎ umbIn der Vorlage: um̄ siner vordrenIn der Vorlage: rn̄ sel heil willen übergipt sin vierdenIn der Vorlage: d₎ teil am zechendenIn der Vorlage: d₎ zuͦ SeonDorsualschicht: Regest Bern (< 1534)

K I 7 Dorsualschicht: Sigle Bern (< 1568)

337Dorsualschicht: Jahreszahl dreistellig

KönigsfeldenIn der Vorlage: Königsf. 157Dorsualschicht: StAAG Signatur

Staatsarchiv AARGAUDorsualschicht: StAAG Stempel

KönigsfeldenIn der Vorlage: Kgsf. 157Dorsualschicht: StAAG modern

Anmerkungen

  1. Korrigiert aus: fuͤllent.

    Zitierweise

    Digitale Edition Königsfelden, URL: <

    Creative Commons License