S. 1Seitenumbruch

Disz seit von dem vaͤr zuͦ WindischOrt
item das so von dem fär teglich vàlt wir altag
geteill: naͤmlich so maͤchend sy vierteill nempt
man die hoͣptteill und dero nimpt Welty
MuͤllerPerson und der SenfferPerson den einen fierteill jetweider
den halbteill dar an
den anderenrenn vierteill nimpt Heman Waldman̄mannPerson
und da von nimpt öder wirtt Ruͦtschman̄mannPerson den
vierteill
der vierteill gehoͤrtt den cleinen a–teillen teillenKorrigiert: teillen–a und teill
sich in sechs teill: Ruͤrschman̄mann Waldman̄mannPerson der ein sechsteill
da von̄vonn und Heini WechterPerson den andern sechs teill da
vōvon die ùberig₎gen vierteill teillend sich in dryg teill derö
wirtt Michell GruͤlichPerson von̄vonn Ruͦschmans vōvon Muͤllinen
wirtt zuͦ WindischPerson teill ein̄einn dritteil der ander drytteyll
wirtt dem EffingerPerson vōvon Foͤm̄ersFoͤmmersPerson teill und dem SenfferPerson
für sin teill als vier ein teill ✳
der drytteill wirtt Heini WechterPerson vōvon Buͦman̄smanns seillig₎genPerson teill
item Heini WechterPerson git dem far von sinem teill naͤmlich
vōvon dem teill da von̄vonn im im fierteill ein sechsten teill wirt
ist der CaͤppellerOrganisation teill gewessen jerlich ein mtmütt kn̄kernen und der
gatt ✳ an die iij mtmütt kn̄kern und xij  so das gotzhusz
Kuͤngsfeld₎denOrganisation von gemeinem faͤr gätt
item RuͦschmanPerson und Heman WaldmanPerson gend jerlich ein
kn̄kernen nämlich Heman̄mannPerson ij fiert₎tel von eim sechszechend₎den teill
der des Frygen von KirmanAbschreibfehler, vgl. 0727_01. Der Schreiber hat das in 0727_01 gestrichene Birmen (für Birmenstorff) als Kirman interpretiert und dazu noch die Streichung dieses falschen Wortes unterlassen.b GebēsbenstörffPerson was und der
AckerknechtPerson haͤtt
und Ruͦdschman̄mann Waldman̄mannPerson git ij fiert₎tel kn̄kernen vōvon eim sechszechend₎den
teill der des TschoͤppenPerson was ✳

Staatsarchiv
AARGAU

S. 2Seitenumbruch

und der voͤr genämpt mt̄mütt kn̄kernen gaͤt öch an die òbren gùlt
minen gnedig₎gen froͣwen
den uͤberigen mt̄mütt kn̄kernen und xij  gend die oͤberen vier
hoͣptteill gemein jecklicher den vierteill und das teill
sich fuͣrer nach an zall der teillen und soͣnd aber ge
meyn veren um̄umb die vor genaͤmpt₎ten iij mt̄mütt kn̄kernen und
xij  alweg₎gen ein trager geben den soͣmlicher zinsz von
gemeinem faͤr gatt
item vōvon faͤr gaͤt oͧch jerlich ij fiert₎tel saltz gēngegen Bad₎den an den SteinOrt des
git Heman WaldmanPerson vōvon sinem sechszenchend teill der AckerknechtPerson
was j fiert₎tel saltz
und Ruͦtschman WaldmanPerson git vōvon TschoͤppenPerson sechszenchend₎den teill
oͤch ɉ fiert₎tel saltz
und das ander fiert₎tel saltz git der viert vierteill des faͤrs so sich
als voͤr statt teillt und sy nemen den clein teill des fàrs und git
jecklicher dar in nach in halt der anzaͤllt so im von sinem
teill wirtt
item und was vom faͤr vält das vom loͣn dar wirt es sy
die ij mtmütt kn̄kernen vōvon Wetting₎genOrt der mtmütt kn̄kernen vōvon dem von
GriffensePerson und anders sol in die erst₎ten vierteill und denen
thin im vierteill fuͤro geteill werd₎den nach anzal jecklichs
teills und recht als vörstätt
item von der vergangnēnen zinssen weg₎gen so minen froͤwen
nach inhaͤlt ùnsers spruchs uss staͤtt des soͤnd Heini WechtesPerson
ein drytteill Hemàn WaldmanPerson und Ruͦtschman WaldmanPerson
öch ein drytteill im kn̄kernen und den andern dryttenteill im
kn̄kernen und dar zuͦ den pfenig zinsz gemein faͣrn nach in
haͤlt der teillen und nach anzal wie foͤr staͤtt zallen
und soͤnd des min froͤwen zaͤllen bisz oͤstern im xiiij cͦ
und lviij jarDatum: 2.4.1458 bim ursatz im spruch breiff

S. 3Seitenumbruch

uff mitfaͣst₎ten im xiiij cͦ lxiiijDatum: 11.3.1464 sind Uͦlrichs am BuͤllPerson WidmêrPerson
und ich mit Heman̄mann WaldmanPerson Heini WechterPerson anstatt ir
selbs und ander ir mit feren und xellen guͤtlich ùber¬
koͣm̄enkoͣmmen des so her nachstatt dar um̄umb den dar har irung
gewessen ist und das ist also: min gnedig froͤwen soͤnd
den feren zuͦ WindischOrt je uff das nuͤw jarDatum: 1.1.0001 zuͤ dem guͤtt₎ten
jar so sy das forderett geben durch ir aͤmpt luͦt und keller
ein magen wurst ein reimen fleisch xij brott iiij maͣsz
win und dar ùber nit inēinen hinweg zuͤ drag₎gen und dar
denēnen so das reichend ein̄einen moͣrgen brott naͤmlich iiij brott
zuͦ einer suppen und ein maͣsz wīnwinn dar zuͦ und anders
nit meyg und des gelichen uff die faͣsznächt wie fòr
stat zuͦm nùwen jar und anders nùtzet und das ist
vōvon gnaͤd₎den und guͤtter gewoͤnheit und fruͤndschaͤfft so des
halben da har gebrucht und koͤmen ist und nit anders
die feren moͤgend oͣch uff den meyentagDatum: 1.5.0001 uff die kilch
wiche nach essen schick₎ken oͤb sy wellend und das sol man
inen als da haͤr beschechen ist oͤch geben des gelichen òb
und wen man̄mann fròwen in das cloͣster duͣtt und hoͣchzit
haͤt sol man̄mann sy oͤch halt₎ten und inen behalt₎ten sin als da haͤr
beschechen und das ist also tuͤnd inen die so die hoͤchzitt
beruͤrtt uͤtzit vōvon gnaͤd₎den und tuͤgende₎den des hand sy zuͦ
daͤnck₎ken ✳

S. 4Seitenumbruch

K
✳ D ✳ 30 ✳ c–b Hinzufügung auf Zeilenhöhe von anderer Hand–cDorsualschicht: Sigle Bern (< 1568)

vōvom far zuͦ WindischOrtDorsualschicht: Sammelschicht vor 1600

KönigsfKönigsfelden 727 d–/ 02Hinzufügung auf Zeilenhöhe von anderer Hand–dDorsualschicht: StAAG Signatur

Staatsarchiv
AARGAUDorsualschicht: StAAG Stempel